Nils Schmid ist Sieger im TV-Duell

Veröffentlicht am 17.03.2011 in Landespolitik

Der SPD-Spitzenkandidat Nils Schmid hat das TV-Duell an wichtigen Stellen für sich entschieden: Er gab die besseren Antworten, war glaubwürdiger und sympathischer und konnte mit Bürgernähe, Wirtschaftskompetenz und sozialer Gerechtigkeit punkten. Er wird ein hervorragender Ministerpräsident für Baden-Württemberg sein.

Mappus dagegen konnte nicht überzeugen: Er verteilte Beruhigungspillen anstatt Lösungen zu präsentieren. Dabei blieb er oft in der Defensive und konnte keine ?Perspektiven aufzeigen. Selten ging seine Aussage über ein simples „Weiter so!“ hinaus. Seine Zeit ist abgelaufen. 

Atomausstieg und Energiepolitik
Nils Schmid macht klar: Das Atomzeitalter ist zu Ende! Neckarwestheim 1 und Philippsburg 1 müssen für immer abgeschaltet und stillgelegt werden. Die SPD will Baden-Württemberg zum Musterland für regenerative Energien machen und damit wertvolle Arbeitsplätze schaffen. Wörtlich sagte Schmid: „Ich kenne viele Mittelständler, die Windräder und Photovoltaikanlagen bauen – aber ich kenne keinen, der Atomkraftwerke baut.“

Gute Bildung für Alle!
In keinem anderen Bundesland hängen die Bildungschancen so sehr vom Geldbeutel der Eltern ab wie in Baden-Württemberg. Das will Nils Schmid ändern: Beitragsfreie Kindergärten, ganztägige Bildungsangebote und längeres gemeinsames Lernen. Als Ministerpräsident wird Nils Schmid die Studiengebühren im Land abschaffen.

Gute Arbeit und Beschäftigung
Nils Schmid fordert: Der Aufschwung muss bei den Menschen auch ankommen. Ein fairer Mindestlohn, ein Ende des Missbrauchs der Leiharbeit und öffentliche Aufträge nur noch an Unternehmen, die Tariflöhne bezahlen machen Baden-Württemberg zum Musterland Guter Arbeit.

Kein Talent darf verloren gehen!
Nils Schmid nimmt den Fachkräftemangel nicht einfach hin. Durch eine konsequente Politik zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie will er der bestausgebildeten Frauengeneration aller Zeiten den Weg ebnen. Und: Herkunft darf kein Schicksal sein. Migranten brauchen gleiche Chancen auf dem Arbeitsmarkt.

Solide Finanzen
Nils Schmid wird das Vernunftprinzip in der Finanzpolitik umsetzen. Das bedeutet: Jedes Vorhaben muss solide im Landeshaushalt finanziert werden. Die laxe Finanzkontrolle durch die bisherige Regierung kostet das Land eine halbe Milliarde Euro jährlich.

Vorteil Schmid! Eine Blitzanalyse während des Duells ergab: Bei den unentschlossenen Wählerinnen und Wählern hat Nils Schmid das Duell klar gewonnen.

Der EnBW-Deal
Mappus hat sich beim Ankauf der EnBW-Anteile verzockt: Die Aktien, die er für 4,7 Milliarden Euro am Parlament vorbei gekauft hat, werden dramatisch an Wert verlieren. Morgan Stanley und Mappus-Spezi Dirk Notheis verdienten Millionen mit dem Deal. Die Bank gewinnt, den Schaden hat der Steuerzahler.

Mehr Bürgerbeteiligung
Nils Schmid möchte nicht nur mehr Demokratie wagen, sondern auch machen. Auch auf Landesebene sollen Volksbegehren und Volksabstimmungen erleichtert werden und die parlamentarische Demokratie bereichern. Die Erfahrung mit Stuttgart 21 hat gezeigt, dass die Menschen im Land mehr mitentscheiden wollen.

Nils Schmid steht für einen neuen Politikstil: Er hört zu
und entscheidet dann –
kraftvoll und mutig.

Allen ist klar geworden:
Er hat das Format!