Sommertour der Ministerinnen und Minister


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Kultusminister Andreas Stoch mit Ute Vogt im Wahlkreis unterwegs

Die Bildungspolitik und die Entwicklung der Schulstandorte beschäftigen Eltern, Schüler und Lehrer. An diesem Tag war die Chance, direkt mit dem Minister darüber ins Gespräch zu kommen. Erster Teil des Treffens mit Andreas Stoch war in Sillenbuch im Clara-Zetkin-Waldheim. Ute Vogt ludt ein: „Auf einen Kaffee mit dem Kultusminister.“

Gut war, dass auch Lehrerinnen und Lehrer dabei waren und ihre Erfahrungen dargelegt haben. Neben Fragen rund um staatliche Schulen und Privatschulen ging es auch um Fächerverbünde, Krankheitsvertretung und Lehrerstellen. Im Anschluss konnten beim zweiten Termin auf der Jugendfarm Elsental Kinder und Jugendliche ihre Wünsche an den Kultusminister äußern. Eine gute Sache – vorne lagen in erster Linie schlechte Bedingungen im Straßenverkehr für die Kids: Zu wenige Fußgängerüberwege und Zebrastreifen, dazu noch unverschämte Autofahrer. Der teils katastrophale Zustand der Schultoiletten wurde bemängelt. Und dass es zu wenig „hitzefrei“ gäbe. Oder auch der Wunsch nach der Wiedereinführung vom G9.

Unter der Überschrift „Das Thema Bildung aus erster Hand“ ging es abends im Neuen Ochsen in Vaihingen weiter. Hier konnte Andreas Stoch einleitend auch ausführen, dass Bildung auch die berufliche Bildung umfasst und es heute nicht mehr so ist wie früher: Akademiker mit gutbezahlten Arbeitsplätzen und alle Lehrberufe am unteren Ende der Lohnskala. Heute kann man sich in der beruflichen Ausbildung auch weiterentwickeln. Darum sei es wichtig, an allen Bildungseinrichtungen alle Schülerinnen und Schüler am besten so zu fördern, wie es ihren Neigungen, Fähigkeiten und auch ihrem Naturell entspräche. Ansonsten ging auch hier um die gesamte Bandbreite der Bildungsdebatte.