Christiane Krajewski in Baden-Württemberg (21.-22.8.2013)


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Christiane Krajewski gemeinsam mit Lothar Binding im Gespräch mit Betriebsräten der Heidelberger Druckmaschinen AG

Nach einer Führung durch das Demozentrum des Betriebs, in dem die Möglichkeiten einer computergesteuerten Präzisionsdruckmaschine gezeigt wurden, trafen sich der Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Heidelberg Lothar Binding und Christiane Krajewski, Mitglied im Kompetenzteam Peer Steinbrücks für den Bereich Wirtschaft, mit einigen freigestellten Betriebsräten zu einer Gesprächsrunde. Themen waren die Auszubildendenproblematik, Leiharbeit und die Rente mit 67. Christiane Krajewski sprach sich für das Forschergeld der SPD aus, um kleinere Unternehmen in ihrer Innovationskraft zu unterstützen: „Wir brauchen endlich eine steuerliche Forschungsförderung, um junge Unternehmen zu unterstützen. Diese werden wir durch ein Forschergeld als wachstumsorienterten Personalkostenzuschuss ergänzen.“ Auch bei der Diskussion um Ausbildungsplätze und Fachausbildungszentren waren sich Christiane Krajewski, Lothar Binding und die Betriebsräte einig. „Heute werden Ausbildungsplätze bei Mittelständlern oft nicht mehr besetzt. Wenn kleinere Unternehmen einen Fachkräftemangel haben, brauchen wir Fachausbildungszentren mit finanzieller Beteiligung der Mittelständler. Wir waren uns mit den Gewerkschaften und der IG-Metall in Bezug auf Ausbildungsabgaben immer einig“, so Christiane Krajewski. In Bezug auf die Rente mit 67 betonte Lothar Binding: „Wir werden die Rente mit 67 aussetzen, solange nicht 50 Prozent der bis 64-jährigen sozialversicherungspflichtig beschäftigt sind.“